Die Pläne für den Neubau/Nachbau der 1912 gesunkenen RMS „Titanic“ konkretisieren sich langsam. Der australische Millionär Clive Palmer stellte erste Details der Pläne für den Nachbau des wohl berühmtesten Schiffes der Geschichte vor. Ab 2016 soll der als „Titanic II“ bezeichnete Luxusliner für die eigens dafür gegründete „Blue Star Line“ in See stechen. Die äußere Erscheinungsform, wie auch die Inneneinrichtung wird weitestgehend dem Original nachempfunden, ohne dabei jedoch die heutzutage geltenden Sicherheitsbestimmungen zu vernachlässigen. Zudem soll das Schiff auf einer Werft in China und nicht mehr in Belfast/Irland gebaut werden. Auch das prestigeträchtige „RMS“- Kürzel (Royal Mail Ship) wird die neue „Titanic“ wohl nicht erhalten. 200 Millionen US-Dollar sind momentan für den Neubau veranschlagt, der mit ca. 2400 Passagieren in rund 3 Jahren auch wieder die klassische Transatlantikroute zwischen Southampton und New York befahren soll und damit Cunards „Queen Mary 2“ Konkurrenz machen würde. Mehr erfahren sie hier:

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/clive-palmer-praesentiert-details-der-titanic-ii-a-885268.html

http://bluestarline.com.au/

Nach Jahren des Stillstands und immer wieder verworfener Planspiele kommt Bewegung in die Zukunft des legendären Cunard-Superliners. Momentan befindet sich das Schiff zu Reparaturarbeiten im Trockendock, um in ca. 2 Monaten Port Rashid in Dubai Richtung Ferner Osten zu verlassen. Dort soll das Schiff dann als Luxushotel mit 500 Suiten und integriertem maritimen Museum für immer vor Anker gehen. Noch wird der genaue Ort geheim gehalten, doch sind Singapur, Hong Kong und Shanghai die Favoriten für den künftigen Heimathafen der „QE2“. Ob am Ende all diese Planungen aufgehen bleibt nach den Erfahrungen der Vergangenheit allerdings abzuwarten.

http://www.hoteliermiddleeast.com/16328-qe2-crew-in-dark-over-liners-final-voyage/

Pünktlich zum Hamburger Hafengeburtstag am 13. Mai trifft der weltgrößte Ozean-Liner in der Hansestadt ein. Als sonntäglicher Höhepunkt der Feierlichkeiten erreicht der Transatlantikliner erst gegen Mittag den Hamburger Hafen, um möglichst vielen Schaulustigen einen Blick auf die „Königin der Meere“ zu ermöglichen. Wieder werden hunderttausende Besucher erwartet die sich der Faszination dieses jetzt schon legendären Ozeanriesen nicht entziehen können.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/exzentrische-aktion-ein-milliardaer-baut-die-titanic-nach-11736202.html

Am 31.03.2012 wird in Belfast, dem Geburtsort der legendären „Titanic“ ein neues Besucherzentrum eröffnet. Es befindet sich genau auf eben jenem Gelände der Harland &Wolf Werft, wo der Ozeanriese und seine Schwestern „Olympic“ bzw. „Britannic“ vor rund 100 Jahren in den Himmel wuchsen. Die avantgardistische Form des Baus ist dem Bug der „Titanic“ nachempfunden und bildet die Kulisse für eine virtuelle Erlebniswelt die den Besucher auf die „Titanic“ und in ihre Zeit einlädt. Ebenso ist das frisch restaurierte Tenderschiff für die „Titanic“ und „Olympic“, die „Nomadic“ zu besichtigen. Es wurde eigens für die beiden White-Star-Giganten konstruiert, um in Häfen die zu klein für die Riesenschiffe waren Passagiere von Land an Bord zu transportieren.
Um diese Attraktionen entsteht in Belfast ein ganzes Titanic-Viertel, dass die Geschichte des Jahrhundertschiffes weiterleben lässt. Schon jetzt jedenfalls zählt das neue Besucherzentrum zu den Wahrzeichen von Belfast, wie einst die „Titanic“ selbst, als sie während ihres Baus die Skyline der Stadt dominierte. Schauen sie doch mal vorbei, es lohnt sich sicher.
www.titanicbelfast.com

Vor 99 Jahren lief Cunards letzter 4-Schornsteindampfer in Clydebank/ Schottland vom Stapel. Für die Reederei war es das bis dato größte Schiff und bildete zusammen mit den Halbschwestern „Lusitania“ und „Mauretania“ das neue Atlantik-Express-Trio. Jetzt war auch die Cunard Line in der Lage wöchentliche Abfahrten in Europa und Amerika anzubieten. Der Ozeanriese erhielt bald den Spitznamen „the ship beautiful“, so sehr gelungen waren ihre harmonische Form und die eleganten Inneneinrichtungen. Bis 1949/50 blieb der Luxusliner als letzter seiner Art in Betrieb und vollendete insgesamt 903 Atlantiküberquerungen. In unserer Shop-Sektion finden sie ein Bild und eine Kurzbiographie dieses wunderschönen und beeindruckenden Schiffes. Schauen sie vorbei.

Wussten sie…,
…daß die SS „Vaterland“ der HAPAG von 1914 bis heute der größte deutsche Liner im Atlantikdienst war? Mit 289,55m x 30,48m und 54 282 BRT war sie seinerzeit auch das größte und innovativste Schiff der Welt. Nach ihr überquerte nie wieder ein größerer Ozeanliner unter deutscher Flagge den Atlantik.